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Hofkirchen und Schweinbach trennen sich 2:2

In der fünften Runde der Bezirksliga Nord trafen mit TSU Hofkirchen im Mühlkreis und der SPORTUNION Schweinbach zwei Teams aufeinander, die in den vergangenen Runden sehr gute Leistungen brachten und Siegesserien zu verteidigen hatten. So konnte der Gastgeber aus Hofkirchen nach zwei Pleiten zum Auftakt zuletzt zweimal voll anschreiben. Der Aufsteiger aus Schweinbach überraschte hingegen mit Siegen gegen Putzleinsdorf und Vorderweißenbach und mischt mit drei Siegen en suite zurzeit ganz vorne mit. In einem Duell auf Augenhöhe trennten sich die Mannschaften schlussendlich mit einem 2:2-Remis.

 

Schweinbacher Führung wird zweimal sofort ausgeglichen

Den 250 Zuschauern am Hofkirchener Sportplatz wurde von Beginn weg eine gute und abwechslungsreiche Partie geboten. Den ersten Treffer in diesem Spiel verzeichneten die Gäste: Nachdem Hofkirchens Goalie Markus Hinterleitner einen guten Freistoß von Martin Daume nicht festhalten konnte, war Manuel Pichler zur Stelle und staubte zum 0:1 ab. Doch die Gastgeber fanden darauf prompt eine Antwort und wussten im Gegenzug einen Tormannfehler von Schweinbach auszunutzen. Mit dem Ausgleichstreffer von Helmut Schlagnitweit war das Spiel nun wieder offen.

Auch in der zweiten Hälfte gestaltete sich eine heiß umkämpfte Partie, bei der zunächst wiederum den Gästen die Führung gelang. Diesmal war es Daniel Halmdienst, der ein Missverständnis in der gegnerischen Abwehr nutzen konnte und sein Team in der 57. Minute mit 2:1 in Führung brachte. Doch praktisch im Gegenzug glich Hofkirchen durch einen Treffer von Oliver Witti erneut aus, allerdings aus abseitsverdächtiger Position. Gegen Ende des Spiels drückte Hofkirchen noch einmal ordentlich aufs Gas und verzeichnete eine Serie von Eckbällen. Doch Kapital konnte daraus keines mehr geschlagen werden. Somit blieb es beim Endstand von 2:2. Schweinbach kletterte mit diesem einem Punkt zumindest vorübergehend auf Platz 2 in der Tabelle.

 

Rainer Friedinger (Trainer SPORTUNION Schweinbach):

„Heute haben wir wirklich gemerkt, dass wir in einer höheren Liga spielen. Denn unser Gegner war sehr stark, vor allem in Zweikämpfen. Wir haben immer im Gegenzug gleich wieder den Ausgleich hinnehmen. Da fehlt uns wohl noch etwas die Cleverness. Aber das Unentschieden geht auf alle Fälle in Ordnung.“

Bericht: unterhaus.at

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