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Saisonabschluss der U17 Mannschaft

Das letzte Spiel der U17 Auswärts gegen St. Oswald entschied die „Zukunft“ der Union Schweinbach mit 1:0 für sich. „Mit  etwas Glück hätten wir am Ende sogar ganz oben stehen können“, meinte Dominic „Captain“ Doblhammer und damit hat er nicht ganz unrecht, denn es fehlte uns nur ein Sieg auf den ersten Platz. Wenn auch der sportliche Erfolg dieser Saison nicht ganz dem Potential der Jungs entspricht, so sieht es bei der individuellen Entwicklung der meisten Spieler völlig anders aus. Allen voran Trainingsmeister Simon „The Sleeper“ Moser mit 93% Anwesenheit, der eine sehr gute Entwicklung in den letzten zwei Jahren gemacht hat und vom Ersatzspieler zum unentbehrlichen Akteur in der Viererkette wurde. Sehr erfreulich war das Debut von Marcel Pirklbauer, Dominic Doblhammer und Marcel Pichler in der KM beim letzten Meisterschaftsspiel. Alles in Allem eine sehr zufriedenstellende Saison, welche einen entsprechenden Abschluss verlangte.

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Die beiden Trainer Michael und Alex planten mit ihren Schützlingen einen 2 Tages Ausflug in das wunderschöne aber sehr einsam gelegene Palfau (irgendwo zwischen OÖ und STMK, Anm. d. Red.).

15 Kicker quälten sich am Freitag den 28.Juni mit Vereinsbus und Auto Richtung Freelife-Outdoorzentrum. Anscheinend hat  sich Busfahrer Alex von den kniffligen Rätseln seiner Burschen zu sehr ablenken lassen, denn erst nach dreimaligem Verfahren und der sehr fragwürdigen Auskunft einer „eingeborenen Großmama“, schafften wir es endlich nach 3h Fahrzeit unser Ziel zu erreichen.
Der Nachmittag stand ganz im Zeichen der Gemütlichkeit kombiniert mit „Pago“, Fußballtennis und Entspannen in der Hängematte.

Bei dieser Gelegenheit: Besten Dank an die Grillmeister Georg, Marcel, Daniel und Martin, welche die ganze Truppe mit gegrillten Käsekrainer und Bratwürstel versorgten.
Vom Regen blieben wir Gott Sei Dank verschont, doch nach und nach brach die Dunkelheit herein und mir ihr kam der „Frost“. Kevin „Timberman“ Kürnsteiner besorgte uns mit seinen Helfern Max und Alex im Handumdrehen 3-4 Tonnen Brennholz und „Captain“ Dominic mit Hilfe von Stefan entfachten für uns ein herrliches Lagerfeuer. Zwischen einer sehr ausgedehnten Party „Poschn“ und einem nächtlichen Fußballtennis-Finale versetzte uns Michael „Höllenfürst“ Dettling immer wieder mit seinen Fähigkeiten als Hauptbrandinspektor ins Staunen. Als Belohnung für den Finalsieg rund um das Team Marcel „Sniper“ Pichler gab es leckere „Joghurt-Röllchen“ (NEIN, die waren nicht ranzig!!!).

Pünktlich um Mitternacht wurde die Feuerstelle geräumt und alle kuschelten sich in ihren Schlafsack im Matratzenlager.

Nach einem ausgiebigen Frühstücksbuffet am Samstagmorgen wurden alle Vorbereitungen für die anstehende „Action“ im Klettergarten getroffen. Lange oder kurze Hose, Jacke oder Pulli, Laufschuhe oder Wanderschuhe? Viele schwere Entscheidungen mussten die Jungs bereits am Vormittag treffen! Nach einem kurzen Briefing und Einschulung in den Klettergarten bekamen alle ihre Schutzausrüstung in Form von Helm und Klettergurt. Martin und Daniel halfen ihren Kollegen aufopfernd und geduldig beim Anlegen des Klettergurts. Im Hochseilgarten gab es 7 verschiedenen Touren in den Schwierigkeitsgraden Leicht, Mittel und Schwer. Zusätzlich zu den sieben Varianten gab es zwei Specials zu bezwingen: Der Giant Swing, eine Art Riesenschaukel mitten in den Bäumen auf 15m Höhe und der Pamper Pole, ein 10 Meter hoher Baumstamm zum runterspringen, siehe Fotos.

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Besonders erwähnenswerte Agenten:
Marcel „the Cat“ Pirklbauer
stellte sich völlig überraschend als großer Geschicklichkeits-Fanatiker heraus und zauberte uns so manches Schmunzeln ins Gesicht.
Flo „His Royal Laziness“ Stadlbauer war der einzige der Jungs, der einen Rettungseinsatz unserer Klettertrainerin genießen durfte.
Eric „der schwarze Kapuziner“ Noun bewies mehrmals eindeutig dass seine Lieblingstiere höchstwahrscheinlich die Kapuziner Affen sind.

Summa Summarum meisterten alle den Hochseilgarten mit Bravour und konnten sich abseits vom Fußballplatz auch als wahre Kletterprofis beweisen.

So ein ganzer Vormittag Kletterspaß macht natürlich mächtig Appetit und fast wären uns zwei riesige Pfannen Käsespätzle zu wenig geworden. Am Ende reichte es aber doch und wir konnten gesättigt die Heimreise antreten, welche für die Fahrer sehr entspannt verlief, denn außer einem leisen Säuseln und einem kleinen Schnarchen war es in den Fahrzeugen mucksmäuschenstill.

Großes Lob von den beiden Trainern an die ganze Mannschaft, die sich sehr diszipliniert und engagiert verhalten hat.
Es war ein sehr lustiger Ausflug, der in ähnlicher Form bestimmt wiederholt wird.