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Auch heuer gibt es wieder 3 Gewinner bei unserem Tippsiel!

Gratulation an Lanzerstorfer Alois, Plank Mathias und Macho Franky zum Gewinn von 144€!!!

Herzlichen Dank an alle jene, die mitgemacht haben und wir hoffen, dass wir auch nächstes Jahr wieder viele Tippbegeisterten begrüßen dürfen!


Foto: Reinhard Brückler

Foto: Reinhard Brückler

Foto: Reinhard Brückler

In einem packenden Match der beiden spielerisch neben Altenberg wohl besten Teams der 1. Klasse NO schenkten Pabneukirchen und Schweinbach in der Meisterschaftsentscheidung bis zum Schlusspfiff rein gar nichts. Die Schweinbacher Frischling-Truppe begann ziemlich nervös. Und so war es auch die Heim-Elf, welche die ersten Chancen noch ungenützt ließ. Auch Schweinbachs Goalgetter Mani Pichler schoss nach einer Viertelstunde den Ball knapp am rechten Pfosten vorbei. Und so kam es, wie es kommen musste: Markus Haider tauchte wieder einmal nach einer schön vorgetragenen Aktion alleine vor Torhüter Weissengruber auf und netzte kalt zur 1:0-Führung für Pabneukirchen ein. Doch das hatte der Spitzenreiter wohl gebraucht. Angetrieben von ca. 150 lautstarken Fans, die das Match für Schweinbach zu einem Heimspiel machten, begannen die Gäste plötzlich zu kombinieren und schnell nach vorne zu spielen. Das wurde belohnt, denn bereits 12 Minuten später glich Manuel Pichler mit einem 20m-Freistoß aus. Das Spitzenspiel blieb weiterhin seinem Namen gerecht. Denn beide Mannschaften kämpften wie die Löwen und spielten bis zur Pause zahlreiche Chance heraus.
Am Charakter des Klassespiels änderte sich auch nach der Halbzeit nichts. Schweinbach wollte unbedingt den Meistertitel schon in der vorletzten Runde fixieren. Und Pabneukirchen versuchte sich seine Frühjahrs-Heimserie ohne Punkteverlust nicht zerstören zu lassen. Zunächst war aber wieder Schweinbach am Zug. Pichler setzte einem etwas zu lange geratenen Ball bis zum Strafraumeck nach. Torhüter Buchner kam zu kurz und konnte ihn nur mehr durch ein Foul stoppen. Der sehr gute Schiri Pilsl zeigte sofort auf den Punkt und Stefan „Stevie“ Burgstaller ließ sich seine Chance nicht entgehen. Er schickte Goalie Buchner ins falsche Eck und brachte Schweinbach in der 57. Minute völlig humorlos dem Meisterglück ein Stück näher. Doch wer gedacht hatte, Pabneukirchen würde sich jetzt geschlagen geben, war falsch beraten. Die Heimelf hielt nach wie vor dagegen und tatsächlich traf Stefan Kurzmann in der 71. Minute nach einem Standard per Kopf zum 2:2-Ausgleich.
Jetzt sollte das Schicksal Regie führen, besser als Hollywood es je zu erdenken vermochte. „Flo“ Minichberger – mit seinen 28 Jahren an diesem Tag der Schweinbacher „Oldie“, er laboriert seit 3 Wochen an einer schmerzhaften Rippenprellung – erkämpfte sich auf seiner rechten Verteidigungsseite den Ball, marschierte ohne Rücksicht auf Verluste quer über den Platz, spielte den zwischenzeitlich eingewechselten Daniel Halmdienst an und zog weiter in Richtung Strafraum. Mit einem Zuckerpass wurde Flo wieder von Halmi bedient und schob 1 Minute nach dem Ausgleich mit dem „schwächeren“ (?) Linken den Ball ins lange Eck zum 2:3 für die Gäste. Gerade Florian, der vor 7 Jahren einen Arbeitsunfall mit einem 12m-Absturz nur mit schwersten Verletzungen überlebte und von dem damals niemand nur im entferntesten gedacht hätte, dass er je wieder einmal ein Fußball-Match bestreiten würde, sollte Schweinbach mit seinem Gold-Tor zum Meistertitel schießen!Denn die neuen Meisterkicker wehrten alle verzweifelten Pabneukirchner Angriffe bis zum Schlusspfiff ab. Da machte es auch nichts mehr, dass Rene Holzweber in der 80. Minute aus einem Konter heraus den Sack nicht zumachen konnte.

Schweinbach ist vor dem abschließenden Heimmatch gegen ASKÖ Perg der neue Meister der 1. Klasse NO und steigt damit zum 3. Mal nach 1985 und 2003 in die Bezirkliga auf. Gratulation an die frisch gebackenen Meisterkicker, Meistermacher Rainer Friedinger und sein Trainerteam sowie Seki Rudi Pichler. Ihr habt es euch nach 8 Siegen in Folge und den vielen, vielen Ausfällen in dieser Saison (insgesamt wurden nicht weniger als 25! Spieler eingesetzt) mehr als verdient!

Um zur Ausgansfrage zurück zu kommen: Nein, besser geht’s nicht mehr!!!

Das heutige Spiel gegen Pabneukirchen um die Meisterschaft findet wie geplant statt!!!

Wir bitten um zahlreiche Unterstützung!

ANSTOSS: 19:30h IN PABNEUKIRCHEN

 

GEMEINSAM IN DIE BEZIRKSLIGA!

Die Sportunion Schweinbach bedankt sich bei der Firma TOYS ‚R‘ US und Doris Wurzinger , welche das Sponsoring einer neuen Dressengarnitur für unsere U10 ermöglichten!

Gleich bei der Einweihung konnten die Jungs einen beachtlichen 11:1-Erfolg gegen die Spielgemeinschaft Mühlviertler Alm feiern!

WEITERE FOTOS VOM MATCH  GIBTS HIER

Bericht: unterhaus.at

Nach 17 Runden der 1. Klasse Nord-Ost stand die Union Schweinbach „nur“ auf dem vierten Platz. Sieben Siege später führt die Mannschaft von Trainer Rainer Friedinger mit einem komfortablen Vorsprung von vier Punkten die Tabelle an und kann bereits am kommenden Samstag in Pabneukirchen den Meistertitel und den Aufstieg in die Bezirksliga fixieren. Am Samstag fuhr der Spitzenreiter im Heimspiel gegen Nachzügler SC St. Pantaleon-Erla den angestrebten Pflichtsieg ein.

Rund 200 Zuschauer wollen die Kicker aus Schweinbach beim nächsten Schritt Richtung Meistertitel beobachten. Die abstiegsbedrohten Gäste versuchen von Beginn an dagegenzuhalten, werden aber in der siebenten Minute kalt erwischt. Stefan Burgstaller stellt auf 1:0 für Schweinbach. St. Pantaleon findet zwar auch Torchancen vor, aber es mangelt der Offensive der Gäste an Durchschlagskraft, Erfahrung und Kaltblütigkeit vor dem Tor des Gegners. Manuel Pichler schafft mit dem 2:0 in der 36. Minute die Vorentscheidung. Mit 2:0 für den Tabellenführer geht es auch in die Pause.

Nach Wiederbeginn ändert sich wenig am Spielgeschehen – Schweinbach kontrolliert das Spiel und die Niederösterreicher finden keine Mittel um die Defensive der Heimelf wirklich ins Schwitzen zu bringen. Mit dem 3:0 von Burgstaller in der 62. Minute ist die Sache gegessen. Während die Union Schweinbach nach dem siebenten Sieg in Serie vor dem Meistertitel steht, droht dem SC St. Pantaleon der Abstieg. Nach der fünften Niederlage am Stück empfangern die Niederösterreicher in Runde 25, im vorletzten Spiel unter Trainer Helmut Mitter – der Coach verlässt im Sommer den Klub – die Union Alberndorf.

Helmut Mitter, Trainer SC St. Pantaleon-Erla:
„Die Problematik, die sich in Bezug auf unsere Mannschaft schon lange abzeichnet, ist die dünne Personaldecke. Wir haben einen sehr kleinen Kader. Neben einem gesperrten Spieler ist nun auch Manuel Furchtlehner nicht mehr einsatzfähig – es besteht Verdacht auf eine schwere Knieverletzung. Zwei Stunden vor dem Spiel haben sich noch zwei weitere Spieler wegen Verletzungen abgemeldet. Drei Mann musste ich von Beginn an ersetzen und während dem Spiel kam noch ein weiterer verletzter Spieler dazu – ich hatte keine Möglichkeit mehr zum Tauschen. Trotzdem war Schweinbach nicht drückend überlegen – wir hatten auch Chancen auf Tore, agierten im Abschluss jedoch zu wenig effektiv.“

Torschütze: 2x Burgstaller Stefan, Pichler Manuel
Details siehe Link:

Spielbericht Kampfmannschaft

Unsere 1b-Meistermannschaft setzte sich gegen Pantaleon mit 6:0 durch und erzielte in dieser Meisterschaft bereits mehr als 100 Tore.

Torschützen: 4x Pammer Michael, Wöckinger Markus, Pürerfellner Michael
Details siehe Link:

Spielbericht Reservemannschaft

 

Mit einem bemerkenswerten 10:0-Auswärtssieg in Langenstein fixierte die Schweinbacher Reserve-Mannschaft bereits 3 Runden vor Schluss den Reserve-Meistertitel in der 1. Klasse NO. Und dies, obwohl das Team von Coach Roland Aichhorn aufgrund der vielen Ausfälle in der Kampfmannschaft in dieser Saison immer wieder ihre stärksten Spieler an die Erste abgeben musste. Der Trainingseinsatz des gesamten Kaders machte sich damit einmal mehr bezahlt. Herzliche Gratulation an Schweinbachs 1b und Trainer Roli Aichhorn zum Meistertitel!

Foto: Fabsl

Nachdem mit den verletzten Florian und Thomas Minichberger schon die beiden Standard-Außenverteidiger ausfielen, erkrankte mit Mathias Plank auch noch ein Innenverteidiger am Spieltag und so musste Trainer Friedinger – wie in dieser Saison schon gewohnt – gegen Langenstein wieder einmal die halbe Mannschaft umkrempeln. Mit Jung-Stürmer Hannes Pürerfellner als Innenverteidiger und dem „alten Hasen“ Manuel Bock auf der Seite stand der Spitzenreiter aber, dirigiert von einem souveränen Michi Reichör – er war nach langer Verletzung ebenfalls erst vor 1 Woche ins Team zurückgekehrt – lange Zeit sicher und konnte die von Beginn weg anstürmenden Hausherren in der 1. Hälfte gut in Schach halten. Nach vorne ging aber für die Schweinbacher bis auf eine Chance durch Lukas Pletz in Halbzeit eins nichts und auch die Langensteiner kamen trotz spielerischer Überlegenheit zu keinen wirklichen Torchancen.

Auch nach dem Seitenwechsel war Langenstein vorerst dominierend, Popovici scheiterte aber alleinstehend am erneut herausragenden Gästetorhüter Mario Weissengruber. Erst mit der Hereinnahme von Daniel Halmdienst nach einer guten Stunde wurden die Gäste offensiver und plötzlich kam Bewegung ins Spiel. Der Tabellenführer spielte jetzt schneller und besser nach vorne. In der 74. Minute war es plötzlich so weit. Hauser ging auf der linken Seite durch. Seine Flanke nahm sich Manuel Pichler ruhig herunter, ließ am Fünfer mit einem Haken noch 2 Verteidiger ins Leere laufen und schoss trocken ins kurze Eck zum 1:0 ein. Jetzt war Langenstein natürlich gezwungen, voll auf Angriff zu spielen und Schweinbach konnte in Ruhe kontern. Vorerst war aber wieder einmal der Gästetorhüter gefragt: In der 78. Minute fischte er einen abgefälschten Freistoß noch sensationell aus dem kurzen Kreuzeck und wenige Minuten später segelte er noch ins lange Eck, und verhinderte so den vermeintlichen Ausgleich. In der 88. Minute war Schweinbach nach mehreren nicht zu Ende gespielten Gegenstößen wieder am Zug, doch Aichinger brachte den Ball alleinstehend nicht an Langensteins Torhüter Zweimüller vorbei. Besser machte es Manuel Pichler in der 93. Minute. Er schloss wiederum einen Konter trocken zum 2:0 ab.
Schweinbachs Sieg war zwar aufgrund der langen Feldüberlegenheit der Hausherren vielleicht etwas glücklich, aber aufgrund der vielen Ausfälle über das gesamte Frühjahr hinweg und der guten kämpferischen Leistung des „letzten Aufgebots“ letzten Endes nicht unverdient.